Nach zwölf Jahren begrüßt die BRICS-Familie neue Mitglieder.mit Wirkung vom 1. Januar des nächsten JahresDie "BRICS"-Mitglieder haben sich von den ursprünglichen vier auf nunmehr elf erweitert, insgesamt zwei Erweiterungen.
Das derzeitige System der globalen Regierungsführung hat sich weitgehend in einer Zeit gebildet, in der die Industrieländer einen großen Anteil an der Weltwirtschaft und dem globalen Wachstum ausmachten.Aufstrebende Märkte und Entwicklungsländer machen etwa 40 Prozent der Weltwirtschaft aus und sind bereits Motor des globalen WachstumsIn diesem Zusammenhang bedarf es einer umfassenden Reform des globalen Governance-Systems, um die wachsende Bedeutung der weniger entwickelten Länder widerzuspiegeln.
Die Erweiterung der Mitgliedschaft ist ein neuer Ausgangspunkt für die BRICS-Staaten und für die Welt.Eine saubere und schöne Welt mit dauerhaftem Frieden., allgemeine Sicherheit und gemeinsamer Wohlstand.
Fast alle BRICS-Mitgliedsländer stammen aus der Wiege antiker Zivilisationen.Diese Erweiterung wird zweifellos das gegenseitige Lernen zwischen den Zivilisationen fördern und die Erforschung eines inklusiveren und zivilisierteren Entwicklungsmodells für die menschliche Gesellschaft fördern.Das ist völlig anders als das Gesetz des Dschungels, das der Westen der Welt auferlegt hat.
Die von den BRICS-Ländern erzielte Einigung über die Erweiterung der Mitgliedschaft ist ausreichend, um zu zeigen, daß sich die internationale Lage, egal wie sie sich ändert, nicht ändern kann.Die ursprüngliche Absicht und gemeinsame Vision der Zusammenarbeit wird sich nicht ändern.Die BRICS-Länder handeln nicht nach Prinzipien, geben sich nicht dem Druck von außen hin und werden nicht zu Vasallen anderer Länder.Der Zusatz von sechs neuen Mitgliedern ist ein Beweis dafür und wird der globalen Regierungsführung neue Vitalität verleihen..